Die Geschichte der Sklaven Auf der Whitney Plantation in Wallace am Ufer des Mississippi, etwa eine Autostunde von New Orleans entfernt, betrieb die einst aus Würzburg eingewanderte Familie Haydel im 18. und 19. Jahrhundert eine Plantage, auf der 350 Sklaven […]
Auf der Whitney Plantation in Wallace am Ufer des Mississippi, etwa eine Autostunde von New Orleans entfernt, betrieb die einst aus Würzburg eingewanderte Familie Haydel im 18. und 19. Jahrhundert eine Plantage, auf der 350 Sklaven bis zum Umfallen schuften mussten. Und genau hier liegt auch der Schwerpunkt des Museums. Mit den akribisch restaurierten Sklavenhütten, dem eisernen Käfig für die Gefangenen, dem opulenten Herrenhaus und der Schmiede wirkt das Anwesen so authentisch, als seien die letzten Leibeigenen erst gestern abtransportiert worden.
Heidel, den die Franzosen, die im 18. Jahrhundert lange Herrscher in Louisiana waren, „Haydel“ nannten, gehörte zu den größten Sklavenbesitzern an der sogenannten „deutschen Küste“ des großen Flusses. Heute beherbergt die Plantage, auf der einst Baumwolle und Zuckerrohr angebaut wurde, das erste und einzige Museum in Amerika, das sich voll und ganz der Geschichte der Sklaverei verschrieben hat.
Wir freuen uns, euch alles über den wundervollen Südstaat am Golf von Mexiko zu berichten. Erfahrt mehr über die Geschichte des Landes, warum Louisiana so ein kulinarischer Melting Pot ist und was unbedingt auf eurer To Do Liste bei einer Rundreise stehen sollte.
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